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Halloween – oder: „Rück was raus, sonst spukts im Haus!“


Aufregend und „wunderbar gruselig“ war die Woche vor Halloween in den beiden benachbarten Kitas Königskinder und Königskrabbler in Schnelsen.

„Natürlich war Halloween auch bei unseren Kindern in den letzten Wochen immer wieder Thema“, so Maik G., Einrichtungsleitung der beiden Weltwissen-Häuser. „Aber was es mit diesen Geistern und den Geschichten dahinter genau auf sich hat, war unseren Kindern dann doch eher unbekannt.“

Dieses Kinderinteresse, verbunden mit der pandemiebedingten Absage des traditionellen Laternelaufens sorgten für die Initialzündung im pädagogischen Team: „Lasst uns doch zusammen eine ganze Woche lang auf Halloween vorbereiten!“

Gesagt, getan…


Kita wurde zur Halloween-Werkstatt


Das Haus der Königskinder verwandelte sich zur Begeisterung aller Beteiligten umgehend in eine echte Halloween-Werkstatt.

Es wurde gebastelt, sich verkleidet und geschminkt. Nebenbei wurde eine wunderbare Kürbissuppe gekocht und aus dem Kürbis selbst natürlich ein gruseliges Gesicht geschnitzt. Selbst der Flur war mit Spinnennetzen, Skeletten und Geistern eindrucksvoll „geschmückt“.







Von Bilderbüchern, toten Katzen und offenen Fragen


Toll waren auch die vielen thematischen Bilderbücher – passend zum Literacy-Schwerpunkt der Kita. Und wer hätte es nicht genauso toll gefunden wie unsere Kinder, bei abgedunkelten Räumen mit einer Taschenlampe schaurig-schöne Geschichten vorgelesen zu bekommen.

Als ein Kind sich zur Überraschung der Erzieherin jedoch als Katze schminken lassen wollte gab diese vorsichtig zu bedenken, dass es an Halloween doch ruhig ein wenig gruselig aussehen dürfe. Umgehend kam der knappe Kommentar: „Dann halt als tote Katze…!“

Bei all diesen Vorbereitungen war viel Gelegenheit, auf alle Fragen der Kinder einzugehen. Z.B., dass Halloween auf eine sehr alte (keltische) Tradition zurückgeht und die Feier für das Ende des Sommers und den Beginn des Winters – der dunklen Jahreszeit – steht. Aber auch, dass in dieser Zeit die Geister (der Verstorbenen) unsere Welt besuchen. Und wir gruselige Kürbis-Köpfe mit Kerzen vor die Haustüren stellen, damit diese uns nicht zu nahe kommen.


Mitmach-Lieder verzaubern


Ein weiteres absolutes Highlight dieser Woche war der musikalische Morgenkreis mit Christian Emmert, dem über Hamburg hinaus bekannten Musikpädagogen und Kinder-Liedermacher. Seine Kinderlieder zum Mitmachen passten wunderbar in diese Woche und hinterließen viele verzauberte Gesichter bei den jungen Geistern-, Hexen- und Gespenstern. So oft wie möglich wurden auch die Königs-Krabbler – die Jüngsten in Schnelsen – in das Geschehen eingebunden. Sie waren ebenfalls erkennbar von der besonderen Atmosphäre in dieser außergewöhnlichen Woche gefa










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